"Going to extremes seems to be their current working ethos; the trio from Karsruhe on treasure hunt for the beautiful moments in a world falling apart."
Michael Engelbrecht, Deutschlandfunk
"Diese Musik könnte die eigenen vier Wände sprengen. Eine Klangreise zwischen genialer Kalku- lation und waghalsiger Improvisation."
Rafik Will, junge welt
"Brilliantly realized stuff, curving in ultra-radiate, highly contemporary shivers of pure brilliance (…) double bass flickers and the sequinned light of Moroccan finger plates."
Michael Rodham-Heaps, freq.org.uk
"Das Kammerflimmer Kollektief ist nicht nur eigensinnig, sondern auch musikologisch versiert. Neun Alben erzählen von dem erfolgreichen wie faszinierenden Versuch, aus durchaus bekannten und zu identifizierenden Zutaten wie Kraut- und Post-Rock, Electronica, Improv, Jazz und Dub eine Melange zu bereiten, die die Namen der Zutaten beim Hören gleich wieder ausstreicht und eine weitgehend referenzlose Musik erschafft."
Ulrich Kriest, Konkret
"Few artists ever reach the milestone of a 10th album, but Kammerflimmer Kollektief has just joined this elite group. Even rarer is the act whose 10th album comes across as something strange and new, wild and enigmatic, sending off sparks rather than mere fizzles. (…) Désarroi is a spectacular achievement from a band that continues to get better with age."
Richard Allen, A Closer Listen
"Their instrumental drones and central european freakouts on violins and reeds are drenched in prickling static. A kind of European down home NoWave."
Matt fyttche, the Wire
"A very interesting kind of fuck music."
www.freq.freeserve.co.uk
"Träumende Dissonanzen aus einem neuen Kapitel des europäsichen Jazz!"
Oliver Tepel, Spex
"Disloziert dichte Musik voller geheimer Zusammenhänge."
bleed, www.de-bug.de
"Im Crossover zwischen großer Free Jazz-Tradition , Kraut- und Free Form-Rock und This Heat'scher Klangverwischung stimmen nicht nur die Bezugspunkte, sondern was viel wichtiger und zugleich so ungemein seltener ist: vor allem deren neuartige, begeisternde Zusammenfügung."
Martin Büsser, testcard
"There's a sense of self-cancelling motion, of action and reaction distilled into one form."
Colin Buttimer, BBC.co.uk
"There's a sense of self-cancelling motion, of action and reaction distilled into one form."
Colin Buttimer, BBC.co.uk
"Gazegrazing analogtronica and cracked chamber jazz."
Donn Allred, Village Voice
"Das Kammerflimmer Kollektief gewährt nach den Entwürfen jetzt einen Blick auf das komplette Bild, es ist eine Collage. Ein profunderes Album werden wir dieses Jahr kaum mehr zu hören bekommen. Zukunftsmusik, schon jetzt realisiert, aus Karlsruhe. Wer hätte das gedacht?"
Ulrich Kriest, Intro
"This lot have been one of Germany's most interesting musical exports of the last few years. Recommended."
Peter Marsh, BBC.co.uk
"It's celestial electronic jazz!"
Almost Cool
"Das Kammerflimmer Kollektief symbolisiert die erdabgewandte Seite von Karlsruhe, inszeniert Jazz als Analogie des freien Falls und der totalen Freiheit."
Frankfurter Rundschau
"It's like music Kafka might have written had he put down the pen and picked an I-Mac"
Dan Williams, www.indieworkshop.com
"In den besten Momenten lässt sich in ihrer Musik ein fernes Echo vernehmen. Ein Echo jener hoffnungsvollen Utopie und unbestimmten Ahnung von Freiheit und Gewaltlosigkeit, von friedlicher Koexistenz und gleichberechtigter Zusammenarbeit, von einem erfüllten, selbstbestimmten Leben, die der US-amerikanische Free Jazz der späten 60er Jahre angesichts der ersten Erfolge der Bürgerrechts- und Emanzipationsbewegung und der zunehmenden Sichtbarkeit und breiteren Wahrnehmung radikaler afroamerikanischer Musikkulturen in der Musik von Pharaoh Sanders, Alice Coltrane oder den entspannteren Momenten des Sun Ra Arkestra atmete. Eine vollkommen aggressionsfreie, verspielte Art, musikalische (und andere) Freiheit zu begreifen, zu leben – eine Utopie und eine Musik, die unvermeidlich und viel zu schnell den allzu realen politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Verhältnissen ihrer Produzenten und Hörer zum Opfer fielen. Dass eine derartige Utopie von einem in fast jeder lebensweltlichen Hinsicht gänzlich anders situierten Bandzusammenhang nicht einfach so in die heutige Zeit übersetzt werden kann, sondern vielleicht nur als dunkle Ahnung, als melancholischer Schatten, als Abwesenheit, eben als »Absence«, ist dem Kollektief hörbar schmerzlich bewusst. Die unmäßige Energie, die in dieser Musik steckt, bricht nicht aus, bleibt immer Ahnung und Andeutung. Die fehlende Explosion, diese unterschwellig bleibende Ekstase, ist zu milder Schwermut geronnen. Dennoch ist die Musik unmittelbar versöhnlich und zugänglich, niemals bitter oder bösartig. Selten war eine Musik so unverschämt reich, so überschäumend, so widerspenstig im Detail und gleichermaßen auch so dunkel, so sentimental, so gefühlig, so unmäßig sehnsüchtig."
Frank Eckert, Spex
"...in full exploratory mode, as they forge ahead inquisitively, leaving an ever-shifting, endlessly fascinating array of discarded sounds in their wake."
Matthew Murphy, Pitchforkmedia
"Kammerflimmer Kollektief's sound is enormous and mysterious, perfect for the dark or the veiled and shady corners of every city."
Lucas Schleicher, Brainwashed
"Musik, die hinter die Dinge, hinter die Abläufe schaut, die aufdeckt, aufblitzen, anklingen lässt, was der monströse Vordergrund verstellt."
Walter Meier, Bayrischer Rundfunk
"Das Kammerflimmer Kollektief schließt alte verlorene Räume des Free Jazz auf, erinnert an die dort immer schon vorhandenen melodischen Qualitäten, und das alles mit einem gekonnten Wechselspiel aus kurzen atmosphärischen Interludien und minutiös ausgearbeiteten Großkompositionen. Einer der horizonterweiterndsten jazzhaltigen deutschen Musikproduktionen der letzten Jahre."
Michael Engelbrecht, Klanghorizonte, Deutschlandfunk
"Dabei schafft es das Kollektief tatsächlich, elektronische Musik mit Jazz zu verbinden, und nicht das eine dem anderen über- oder unterzuornden. Was dabei entsteht ist Weite. Und diese Weite wiederum passt hervorragend in Zimmer, die zu eng sind! Dort entsteht sie sogar! Denn für die in der Wüste ist Weite langweilig!"
Jörg Sundermeier, Beam me up
"Kommunikation ist besser als ihr Habermas-Image. Macht mittlerweile sechs Folgeplatten, die sämtlich e-musikalisch grundiert sind, aber nicht so, daß man sich vorkäme wie auf der Musikhochschule. Eher wird die weggesprengt – dann, wenn man nicht mehr damit rechnet. Und plötzlich ist man frei."
Christoph Meueler, Junge Welt
"Ein stilles Implodieren und kreischendes Hauchen, ein nachhallender Aufschrei des Free Jazz belästigen den Wohnzimmerklang, ein Versuch die Schönheit zum Leuchten zu bringen, in dem sie zart zerstört wird! (...) Der Kosmos des Kammerflimmer Kollektiefs ist ein authentisches Spiel über das gesampelte Authentische. Sie sind eine akustische Band, die elektronisch klingt."
Konrad Heidkamp, Die Zeit
"Similarly, the German band Kammerflimmer Kollektief has been colliding genres, except it does so in short and precise compositions. It's quite graceful in its contradictions, somewhere between the warm hues of a Daniel Lanois soundscape and the gnatlike movements of European free jazz."
Ben Ratliff, New York Times
"Very emotional, almost sexual."
François Monti, www.musiquemachine.com
"An embrace of life in the midst of sorrow."
Ned Raggett, All Music Guide
"Songs full of strange shadows and shrieks. Sound rises up from nowhere and disappears, the melodies are unfinished and in minor keys. It's a strange fusion of smoky, Lynchian jazz, odd ambient music and eerie, disembodied voices. There's ringing bells, creaking floorboards, sobbing violins. It's like an eternal funeral - long sustained fits of sadness and hopelessness that has no bottom."
J. Edward Keyes, 17dots
"Epic soundscapes dotted with detailed intricacy."
Tom Ridge, The Wire
"Avancierte Meditationen aus Noise, Folk uns Sauerkrautmusik."
Frank Sawatzki, Musik Express
"Heavy, Alter!"
Matthias Penzel, Rolling Stone
"If anything, it is an encouraging work, a very modern piece of art that will surely, at the very least, remain buried within your unconsciousness, generating meanings that seem random, finding the cracks in contexts, highlighting what before seemed trivial as infinitely interesting and sacred."
David Murrieta, junkmedia.com
"This is cerebral, subtle music. There are few obvious climaxes. The conglomerated style feels balanced, because everyone plays their role sensitively. No one ever flies off on their own trip; all play tactfully and with a sense of the overriding structure. The music is mannered, restrained, redolent of 70s exotica."
Brian Howe, Pitchfork
"Ein kühner Entwurf, weit draußen in der siebten Galaxie!"
Christoph Wagner, Schwarzwälder Bote
"Le Kollektief sounds like Napalm Death on a mixture of Mandrax & Gin. Get it while you can!"
Wolfgang von Forsbäck, Suck & Run
"Man spürt in jedem Moment, dass diese Menschen schon eine geraume Zeit zusammen Musik machen. Nicht nur fügen sich die einzelnen Elemente innerhalb eines Songs immer wieder erstaunlich perfekt ineinander, sondern auch über die Länge eines ganzen Albums spannt das Trio einen sehr beeindruckenden Bogen. Diese Spannung wird gerade durch den Wechsel zwischen komponierten und improvisierten Passagen aufrechterhalten, da man weder in der Eintönigkeit einer im Pop häufig geforderten 'Durchhörbarkeit' hängen bleibt, noch sich im selbstverliebten Muckertum verliert."
testcard